Neue Gebietsbetreuerin für das Nördlinger Ries

Das Nördlinger Ries hat eine neue Gebietsbetreuerin: Lara Müller kümmert sich seit Anfang Mai um die Wiesenbrüter im nördlichen Teil des Landkreises Donau-Ries. Die 28-Jährige wird sich hauptsächlich um die Pfäfflinger Wiesen, die Wiesen-gebiete  bei Maihingen, Deiningen/Alerheim, nordwestlich Munningens sowie um die Heuberger Wiesen kümmern. Sie tritt damit in die Fußstapfen der langjährigen Gebietsbetreuerin Judith Kronberg.  

Während ihres Studiums  „M.sc. Forst- und Holzwissenschaften“ an der Technischen Universität München engagierte sich Frau Müller bereits als ehrenamtliche Helferin für den Wiesenbrüterschutz im Östlichen Donau Ried.

Nun ist es Frau Müllers Aufgabe, sich hauptberuflich um die Wiesenbrüter im Nördlinger Ries zu kümmern. Hierzu zählt nicht nur die Sicherung von Gelegen des Kiebitz und des großen Brachvogels, sondern auch lebensraumverbessernde Maßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit. Um diese Arbeiten bestmöglichst zu realisieren, ist die Kommunikation und Kooperation aller Akteure vor Ort uner-lässlich. Lara Müller konnte sich hiervon bereits in ihren ersten Wochen ein Bild machen und war begeistert, wie selbstverständlich die Gebietsbetreuung bereits in den Alltag im Ries integiert ist.   

„Es ist für mich eine große Ehre, die bereits so gut entwickelte Arbeit im Bereich des  Wiesenbrüterschutzes fortzusetzen und ich freue mich sehr drauf, meine eigenen Ideen mit einzubringen“, erklärte Lara Müller.

Dank der Förderung des Bayerischen Naturschutzfonds konnte die Gebietsbetreuung im Nördlinger Ries für weitere 3 Jahre gesichert werden.

Gemeinsamer Träger der Gebietsbetreuung Nördlinger Ries ist weiterhin die Kooperation aus dem Rieser Naturschutzverein, der Schutzgemeinschaft Wemdinger Ried und dem Landkreis Donau-Ries.

In den Pfäfflinger Wiesen, von links: Ministerialrätin Ulrike Lorenz (BNF), Jürgen Scupin, Johannes Ruf (SGWR/RNV), Lara Müller (Gebietsbetreuung Nördlinger Ries), Foto: Alexander Helber